Foreign shores
Apr. 21st, 2008 08:42 am![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
I don't know what it is, but we must have done something very right in the upbringing of our kittens.
Or wrong, because this amount of cuddliness and devotion isn't normal in cats, is it?
Jörg and I decided to go for a short walk today. Yes, he had to study for his exam, but it was the first actual warm Spring day, so how could we not?
So we walked. As it happened the kittens saw us go, and - followed us.
A few steps behind us (or sometimes ahead of us); definitely not walking on their own, but walking with us.
We were astonished, and amused, and went on, the cats following.
And then we apparently reached the border of their territory, and still went on.
Mr. Darcy was the first to react; his tail did the bog brush thing, and he leaned into the hill, and took care to always be close to some shrubbery to hide in or tree to climb onto. Fëanáro was all right for about 50 more meters, and then he did the same thing. Rather fascinating to watch, how they insisted on walking on (after all, we were walking on), and how they slowly explored the strange territory before them.
Eventually we took pity on them and returned, and after they came back onto their own grounds, they ran around all relieved because they were going home. But they didn't turn back on their own. After all, you can't leave those silly humans alone, who knows where they're going to end up?
All together now: Awwwwwww!
- - -
Ich weiß nicht, wass es ist, aber irgendwas müssen wir bei der Erziehung unserer Katzen richtig gemacht haben. Oder vielleicht auch falsch, denn so viel Verschmustheit und Anhänglichkeit ist ja schon nicht mehr normal für Katzen.
Heute wollten Jörg und ich einen Spaziergang machen. Ja, eigentlich sollte Jörg ununterbrochen für seine Prüfung büffeln, aber es war der erste warme Frühlingstag, das mussten wir doch nutzen.
Also gingen wir spazieren. Und die Katzen sahen uns gehen, und - kamen mit.
Ein paar Schritte hinter uns und manchmal auch vor uns, aber eindeutig mit uns, nicht auf irgendwelchen eigenen Pfaden.
Wir waren erstaunt und amüsiert und gingen weiter, die Katzen immer hinterher.
Und dann kamen wir wohl an die Grenze ihres Gebiets, und gingen trotzdem weiter.
Mr. Darcy hat als erster reagiert: mit Klobürste und damit, dass er schräg lief, sozusagen parallel zum Hang, und passte ganz genau auf, dass er immer mit einem Sprung in ein Gebüsch oder auf einen Baum hätte fliehen können, falls das nötig werden sollte. Fëanáro ist noch etwa 50 Meter normal mitgelaufen, und dann machte er das gleiche. Es war ziemlich faszinierend, zuzuschauen, wie sie stur weiterliefen (schließlich gingen wir ja auch weiter), und wie sie gaaanz vorsichtig das fremde Territorium erkundeten.
Irgendwann haben wir uns dann erbarmt und sind umgekehrt, und was haben sie sich gefreut! Als sie wieder auf ihrem eigenen Gebiet waren, sind sie ausgelassen herumgetobt vor lauter Erleichterung. Aber von alleine umkehren wollten sie offenbar nicht. Man kann diese dummen Menschen ja schließlich nicht allein lassen, wer weiß, wo die sich dann verirren?
Und jetzt alle: Awwwwwwww!
- - -










- - -
![[livejournal.com profile]](https://www.dreamwidth.org/img/external/lj-userinfo.gif)